Rosacea
Rosacea (Rosazea) ist eine weit verbreitete, chronische Hautkrankheit die schubweise verläuft.
Häufig zeigt sie sich mit vorübergehend verstärkter Rötung im Gesicht nach unspezifischen Reizen (Temperaturänderung, Sport, scharfes Essen, Alkohol...), im Verlauf bleibt die Rötung und Gefäßzeichung dauerhaft sichtbar. Sie wird durch eine permanente Erweiterung der kleinen, oberflächlichen Blutgefäße in der Haut hervorgerufen. Bei einigen Patienten entstehen gerötete Knoten und kleine "Eiterbläschen". Auch die Augen können betroffen sein und sich entzünden.
Rosacea ist wegen des vorwiegenden Auftretens im Gesicht mit einem hohen Leidensdruck für die Betroffenen verbunden. Deshalb ist es erfreulich, dass sich die Symptome der Rosacea gut und dauerhaft behandeln lassen, auch wenn die Krankheit selbst nicht geheilt werden kann.
Laser-Therapie
Gerade die störenden roten Äderchen lassen sich mit einem Laser schonend und gut entfernen. Der Laser verödet die kleinen Gefäße, so dass sie dauerhaft verschlossen bleiben.
Medikamentöse Therapie
Knötchen und Pusteln sind Zeichen einer Entzündung. Sie lassen sich mit äußerlich anwendbaren Cremes gut behandeln. Die Medikamente müssen über einige Wochen aufgetragen werden, damit die Hautveränderungen abklingen.
Teilweise werden auch Antibiotika als Tabletten verschrieben.